Green Diversity?! Storytelling Lab
Storytelling Lab in Logroño, Spanien, vom 18. bis 22. Juli 2022
Manche Geschichten sind es wert, erzählt zu werden, aber wie geht das? Junge Klimaaktive trafen sich in Spanien zu einem Storytelling Lab, um zu lernen, wie Themen der Klimagerechtigkeit gut vermittelt werden können.
Vom 19. bis 21. Juli 2022 trafen sich 26 junge Menschen aus elf verschiedenen Ländern in Logrono, Spanien, zum Transnational Storytelling Lab.
Das dreitägige Training hatte das Ziel die die Teilnehmenden zu befähigen, ihre eigenen Geschichten über Klimaaktivismus und Klimagerechtigkeit mit Hilfe kreativer Methoden zu erzählen.
In nur einem Tag entwickelten sich enge Bande zwischen den Teilnehmenden. Dies führte zu einem stärkeren Bewusstsein, Verständnis und einer größeren Wertschätzung für diverse Hintergründe, aber auch zu einem Nachdenken über die eigene Prägung. Während der Aktivitäten lernten die jungen Menschen in Teams zu arbeiten und Kampagnen zu Themen der Klimagerechtigkeit zu entwickeln und durchzuführen. Sie erforschten Techniken des Storytellings, indem sie Beispiele verschiedener Kampagnen und Klimabewegungen untersuchten, mit dem Ziel, selbst zu Klimaaktivist*innen und Multiplikator*innen zu werden.
Neben den Trainingseinheiten gab es wertvolle Momente in der freien Zeit, um einen konstruktiven Dialog über die verschiedenen Seiten und Lösungen rund um Fragen von Klimagerechtigkeit aufzubauen.
"Einer der besten Aspekte der ganzen Erfahrung war die Begegnung mit jungen Menschen aus anderen Gegenden und Kontexten", sagte ein Teilnehmer aus Italien. "Wenn man die Möglichkeit hat, sich mit anderen über Klimawandel und Aktivismus auszutauschen, versteht man, wie diese Themen angegangen werden, und es verändert die Art und Weise, wie man bestimmte Themen wahrnimmt."
Irene Castillo Abad von der gastgebenden Organisation Neo Sapiens sagte: "Was mich am meisten an den Teilnehmenden überrascht hat, war ihre Kreativität und ihre Fähigkeit, sich auf sehr unterschiedliche Weise anzupassen und zu engagieren, was das Training nicht nur im Hinblick auf die Sensibilisierung für 'grüne' Themen, sondern auch für 'Diversität' interessant machte."
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