Unsere Schulprojekte im Rückblick

2020 Online: Perspectives from the Global South on Corona and Climate Crisis

2020 konnte das Schulprojekt leider nicht wie gewohnt stattfinden, wir haben jedoch eine digitale Alternative entwickelt:

Wie können wir eine gerechte Zukunft für alle schaffen - für Natur, Klima und Menschen? - Perspektiven aus dem Globalen Süden in die Klassenzimmer bringen. Wie hängen die Corona- und Klimakrise zusammen? Kann die Natur gerade wirklich „durchatmen“? Sind wir alle gleichermaßen betroffen? Welche Chancen entstehen aus der Krise? Ist ein Wandel hin zu einer gerechteren Welt - für Natur, Klima und alle Menschen - möglich?

In diesem Online-Projekt haben die Teilnehmenden aus dem Globalen Süden und dem Globalen Norden diese Fragen diskutiert und ihre unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen ausgetauscht: Wie wirkten sich die Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung auf ihr (tägliches) Leben aus? Inwiefern bekamen sie Auswirkungen des Klimawandels mit? Mit Hilfe von kurzen Videosequenzen von sich selbst und ihrer Umgebung sowie Interviews mit Freund*innen und Nachbar*innen sowie verschiedenen Methoden (Arbeitsblätter, Quiz) wurde gemeinsam Workshop-Material erstellt, das danach Lehrer*innen zur Verfügung gestellt wurde. Auf diese Weise wurden trotz allem 2020 neue Perspektiven in die Klassenzimmer gebracht.

 

2019: Create a Climate for Peace!

Beim Schulprojekt 2019 lautete das Motto: „Create a Climate for Peace!“. Anschließend an die Klima-Kampagne des internationalen SCI und der Demonstrationen von #Fridays4Future diskutierten die Freiwilligen aus Kenia, Kambodscha, Indonesien, Indien, Malawi, Mexiko, Nigeria, Sri Lanka, Südafrika, Tansania und Deutschland mit Schüler*innen in Köln/Bonn über den Klimawandel. Was können wir tun und verändern, um Umwelt und Klima zu schützen und somit die Basis für Frieden zu schaffen? Wie beeinflusst unser Konsum das Klima? Wie können wir unseren ökologischen Fußabdruck an CO2-Emissionen verringern? Und was ist eigentlich Klima(un)gerechtigkeit? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt des Projektes und wurden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet.

 

2018: Let’s talk about fashion! - Global perspectives & challenges

Beim Schulprojekt 2018 wurden die Themen Mode und Bekleidungsproduktion diskutiert. Neben der Betrachtung der globalen Bekleidungsproduktion sowie sozialer und ökologischer Problematiken und der Rolle der Modeindustrie standen besonders das eigene Konsumverhalten und eigene Handlungsmöglichkeiten im Fokus. Internationale Teilnehmende aus Ecuador, Bolivien, Ghana, Südafrika, Sri Lanka, Malaysia, Mexiko, Simbabwe, Kambodscha und Palästina sowie deutsche Teilnehmende lernten, forschten und diskutierten gemeinsam zu diesem Thema. In Soras Erfahrungsbericht kannst du noch mehr dazu lesen.

 

2017: Als gäb’s (k)ein Morgen?

Unter diesem Motto beschäftigten sich vom 6. September bis 5. Oktober 2017 Freiwillige aus Togo, Botswana, Ecuador, Indonesien, Indien, Kenia, Malaysia, Vietnam, Tansania und Deutschland mit den Zukunftsperspektiven junger Menschen. Dabei standen die Fragen was junge Menschen in Deutschland und in Ländern des Globalen Südens verbindet, inwieweit die eigene Lebensgestaltung positive oder negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt in anderen Teilen der Welt hat, was Wohlstand bedeutet, wie wir die Welt von morgen gemeinsam gestalten wollen und können sowie die Fragen „Was wünschen wir uns für unsere Zukunft? In welcher Welt möchten wir leben?“ im Mittelpunkt. Hier findest auch einen Erfahrungsbericht.

 

2015: Gibt’s ein Leben nach dem Müll?

Vom 2. September bis 1. Oktober 2015 beschäftigten sich Freiwillige aus Vietnam, Mauritius, Kenia, Tunesien, Laos, Tansania, Côte d’Ivoire, Thailand, Chile, Mexiko und Deutschland mit den weltweiten Folgen der Müllproduktion und entwickelten Strategien zur Abfallvermeidung. Sie diskutierten ihre Sichtweisen und Ideen mit Schülergruppen an sieben Schulen im Köln-Bonner Raum. Die Ergebnisse findest du in diesem Bericht!

 

2014: Wie viel Erde braucht der Mensch? Wie viel Mensch verträgt die Erde?

Vom 3. September bis 2. Oktober fand das Incoming-Schulprojekt 2014 statt. 10 Freiwillige aus Ecuador, Indien, Indonesien, Kambodscha, Mexiko, Mongolei, Nigeria, Südafrika, Uganda und Togo und 10 Freiwillige aus Deutschland beschäftigten sich mit dem Thema "Wie viel Erde braucht der Mensch? Wie viel Mensch verträgt die Erde?". Im Fokus standen die weltweite Landnutzung, ihre Auswirkungen auf das Klima und individuelle Handlungsmöglichkeiten.

Nach einem zehntägigen Training konzipierte die Gruppe Workshops und führte diese mit über 600 SchülerInnen im Köln-Bonner Raum durch. Lies dir den Bericht durch!